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Bundeskongress der Europa-Union Deutschland 2023

Auch in diesem Jahr konnte ich wiederum als Delegierte der Europa-Union Schleswig-Holstein am Bundeskongress am 14./15. 10. 2024 in Halle (Saale) teilnehmen.

Als Zeichen für Frieden und Solidarität wurde zu Beginn der vielen Toten des russischen Angriffskriegs sowie durch den Überfall auf Israel und der nachfolgenden Kampfhandlungen gedacht.

Auf dem Kongress wurde zu Beginn die mit der JEF zusammen entwickelte Kampagne zur Europawahl am 9. Juni 2024 „EURope“ vorgestellt.

Die Delegiertenversammlung beschloss einen Appell an alle proeuropäischen Parteien „als Brandmauer gegen Populisten und Extremisten in keine Regierung einzutreten, die von populistischen bzw. rechtsextremistischen Parteien abhängig ist“. Außerdem wurden Forderungen zu dringenden Reformen der EU-Institutionen, für eine besser abgestimmte Kooperation in der EU Verteidigungspolitik und für eine zügige Verabschiedung eines neuen Europawahlrechts verabschiedet. In weiteren Beschlüssen ging es um die Intensivierung des Weimarer Dreiecks, eine verstärkte Jugendbeteiligung und Jugendförderung sowie die Europakompetenz in den Kommunen durch die Schaffung von Europagemeinderäten.
Erneut wurden Birgit Wille und Enrico Kreft (LV Schleswig-Holstein, beide KV Lübeck) zu Mitgliedern des Präsidiums der Europa-Union Deutschland gewählt.

Halle (Saale) wurde durch die Bundesregierung zum künftigen Standort des "Zukunftszentrums für Deutsche Einheit und Europäische Transformation" benannt, für Forschung, Begegnung und Kultur, Ausstellungsflächen, Aussichtsplattform und viel Platz für Zukunftsgestaltung. Hierauf wies der Bürgermeister der Stadt beim Abendempfang voller Stolz hin.
Weitergehende Ausführungen zum Bundeskongress und die Beschlüsse im Einzelnen können auf www.europa-union-deutschland.de eingesehen werden.


Barbara Gössler, Europa-Union Rendsburg-Eckernförde

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